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Einleitung |
Jenny |
Segment
«Heinzelmenschen» ist ein Hörspiel
Skript und Regie: Yung-Shan Tsou
gesprochen von Stefan Mehren und Britta Starke
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Heinzelmännchen: (im Volksglauben) hilfreicher Geist in Zwergengestalt, der in Abwesenheit der Menschen deren Arbeit verrichtet — Heinzelmenschen: eine politisch korrekte Form des Heinzelmännchen, laut Jenny.
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Jedes Haus hat seine Heinzelmenschen. So auch das Verwalterhaus des
alten Friedhofs St. Marien und St. Nikolai. Dort wohnen Alfred, Bernd,
Christian, Dieter und Eva. Nachts marschieren sie durch das Haus und
erledigen den Haushalt.
Allerdings ist das Verwalterhaus seit
langer Zeit menschenleer. Einige Heinzelmenschen sind deswegen unsicher
und orientierungslos geworden, weil sie weder Aufträge noch Belohnungen
bekommen. Besonders die fehlenden Sahnetorten machen sie nostalgisch.
Die andere Heinzelmenschen fühlen sich aber sehr wohl, damit von der
Arbeit befreit zu sein und ihre Fantasien kreativ verwirklichen zu
können.
Das Haus ändert sich auch. Andere Kreaturen tauchen
aus allen möglichen Hausecken auf und stellen sich dar. Fremde Wesen
brechen ins Haus ein und hinterlassen Spuren. Dieses verwirrt die
Heinzelmenschen. Unerwartet kommt ein Heinzelmädchen, Jenny, ins Haus...
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